3 Dinge, um deine Vision umzusetzen

Sieh dich mal um. Ist dir schon mal bewusst geworden, dass du ständig von unfassbarer Kreativität, von großem Mut und oh ja, einer gewissen Portion Verrücktheit, umgeben bist?

Jedes Gebäude, alles an Zeugs, das du täglich verwendest, war irgendwann mal die verrückte Idee eines einfallsreichen Menschen, der die Welt besser, schöner, effizienter, nachhaltiger komfortabler oder spannender machen wollte.

Es ist alles erfunden!

Was wäre die Welt ohne visionäre Menschen, die ihr Leben lang über den Status Quo hinaus geschaut und gewerkelt haben? Hast du das schon mal überlegt?

Eine Welt ohne Räder, Smartphones, Geschirrspüler, Kühlschränke, gemütliche Couches, coole Sneakers, Heizungen, Kaffeemaschinen und fantastische Matcha-Besen. Es ist alles erfunden. Alles! Vieles davon – nicht alles – aber vieles hat unser aller Leben deutlich verbessert.

Wenn du zu diesen mutigen, kreativen Visionsmenschen gehörst, dann weißt du genau: Es ist nicht leicht. Hier kommen 3 Tipps, die dir helfen, deine einzigartige Vision erfolgreich umzusetzen.

1. Wähle deine Vertrauenspersonen mit Bedacht

Die Geburt einer Idee ist pure Magie. Doch was passiert mit diesem empfindlichen Samen in dir, wenn du ihn mit der ganzen Welt teilst? Höchstwahrscheinlich dasselbe, was den VisionärInnen vor dir auch schon passiert ist: Deine Idee wird belächelt und viele werden sagen, dass das unmöglich ist.

Natürlich erzählen diese ZweiflerInnen dann, wenn du dein Ding geschafft hast, dass sie eh schon immer an dich und deine Vision geglaubt haben. Das ist amüsant zu beobachten, aber solange du mittendrin bist, helfen dir diese Menschen nicht.

Teile deine Vision nur mit Menschen, die dich unterstützen.

Wenn du deine Vision teilen möchtest, ist es von höchster Wichtigkeit, dass du die Menschen, die du ins Vertrauen ziehst, sehr genau auswählst. Teile deine Vision nur mit jenen Menschen, die dich auf deinem Weg wirklich unterstützen. Hör auf den Rat, den Indian Jones von dem Gralsritter bekommen hat: Wähle weise.

2. Aufgeben ist keine Option

Streich das Wort „aufgeben“ aus deinem Wortschatz. Das Konzept „nicht aufgeben“ ist eigentlich simpel, aber es ist nicht so leicht umzusetzen. Es gibt immer wieder Zeiten, in denen du nicht an dich glaubst und aufgeben möchtest, weil irgendwie nichts mehr Sinn macht.

Der Weg eines visionären Menschen ist eine ganz schön holprige Fahrt.

Das erste Mal taucht dieses Gefühl auf, wenn die anfängliche Welle von Enthusiasmus abgeebbt ist und die täglichen Herausforderungen mit deren Mühen und Kämpfen schonungslos freilegt. Allmählich nimmt deine endlose To-Do-Liste den Raum ein, in dem deine Träume mal so schön geleuchtet und gefunkelt haben.

Deine Visionen und Träume zu leben ist kein perfekter Flow von Freude und Leichtigkeit. Das Rauf und Runter eines VisionärInnenweges ist eine ganz schön holprige Fahrt mit ordentlich Gegenwind.

Wenn dir deine Träume keine Angst machen, sind sie nicht groß genug.

Aber diese Mühen auszuhalten, ist es wert. Warum? Weil es viel härter und frustrierender wäre damit zu leben, dass du aufgegeben hast. Zusehen zu müssen, wie deine Leidenschaft und Begeisterung immer blasser werden, immer dünner und kraftloser, bis sie sich in Bitterkeit und Frust umwandeln, wäre so viel schmerzhafter, als sich den täglichen Aufs und Abs zu stellen.

3. Gewöhn dich an Unbequemlichkeit

Wenn dir deine Träume keine Angst machen, dann sind sie nicht groß genug. Große Visionen zu haben ist beängstigend und unbequem und einfach fantastisch.

Gewöhn dich also daran, dich unangenehm weit fernab deiner Komfortzone aufzuhalten. Genau da, wo es unbequem ist, spielt sich die Magie ab. Genau da verändern visionäre Menschen wie du die ganze Welt.


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